Des robots commencent à évoluer dans notre environnement, mais le cadre juridique actuel n’est pas très adapté. Pour éviter de faire face prochainement à des situations insatisfaisantes, notamment en termes de responsabilités, une prise de conscience et des aménagements légaux sont nécessaires. Cela pourrait passer par une reconnaissance du robot comme sujet de droits et obligations.
Je propose quelques pistes de réflexions dans l’article «Le moment est venu de reconnaître un statut juridique aux robots» co-écrit avec Nicolas Guyot et publié dans la revue Plaidoyer 03/2015.
Le lien ne me paraît pas livrer le bon document?
Bien vu. Merci de l’information, l’erreur devrait maintenant être corrigée.
Besten Dank für den Text, welcher interessante Denkanstösse umfasst. Diese werden aber m.E. erst in ferner Zukunft, d.h. schätzungsweise nach 50 Jahren aktuell sein.
Bis dahin sehe ich in rechtlicher Hinsicht einen Roboter als eine programmgesteuerte Maschine, welche trotz besonderer Fähigkeiten kein Spezialrecht beansprucht, ausser dass man für Roboter ausserhalb von privatem Grund zweckmässigerweise wie beim fahrenden Automobil eine Kausalhaftung propagieren sollte, um die allg. Bevölkerung möglichst zu schützen.
Im Schadenfall ist in erster Linie der Besitzer haftbar. Es kann Fälle geben, wo der Besitzer den Roboter einem unabhängigen Dritten zum sachgemässen Gebrauch überlässt und dieser Dritte prima vista wie beim Führen eines fremden Fahrzeuges haftbar ist.
Eine Exkulpation durch den Nachweis, alle gebotene Aufsicht geleistet zu haben, finde ich unangebracht. Beim Besitz eines Tieres ist wurde eine solche Regelung getroffen, weil Arbeitstiere damals unumgänglich und ihr Verhalten einigermassen vorhersehbar waren, beides ist für heutige Roboter nicht zutreffend. Eine solche Exkulpation würde zu kontraproduktiven Streitereien führen, welche man tunlichst vermeiden muss.